Sonic Pi wurde von Sam Aaron an der University of Cambridge entwickelt; ursprünglich war das Programm als pädagogische Antwort auf die Frage gedacht, wie Schüler ihre musikalische Kreativität ausleben und nebenbei das Programmieren lernen. Mittlerweile hat sich eine engagierte Community um Sonic Pi entwickelt, tauscht in Code notierte Tracks aus und kreiert elektronische Musik – im Netz oder in Live-Coding-Sessions im Club.
Am kommenden Dienstag, 24.10., ab 19 Uhr stellt uns Georg Martin Butz Sonic Pi im Rahmen eines öffentlichen Themenabends vor und führt in die Benutzung ein. Schon mit einfachen Schritten stellt man spannende musikalische Experimente an. Wer tiefer einsteigen will, dem steht eine Programmierumgebung innerhalb von Sonic Pi auf der Basis von Ruby zur Verfügung. Sonic Pi verarbeitet auch Samples und liefert einen Grundstock an Material, mit dem man gleich loslegen kann.
Sonic Pi ist Open Source und läuft auf dem Mac, Rasberry Pi, unter Linux und Windows.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.