Er hat’s wieder getan 😉 : Unser Mitglied Michael Kötter ist erneut in die Sperrzone nach Tschernobyl gereist und hat seine Eindrücke fotografisch festgehalten. Am morgigen Dienstag wird Michael von seinen Erlebnissen berichten.
Der 26.4. ist zugleich der 30. Jahrestag der Katastrophe, die 1986 die Welt veränderte. Ein solches Unglück war zuvor unvorstellbar und hat unsere Sicht auf die Kernenergie grundlegend verändert. Hunderttausende Menschen in Weißrussland und der Ukraine wurden nach der Katastrophe umgesiedelt, es entstand eine Sperrzone rund um das havarierte Kraftwerk. Große Teile der Landschaft sind nach wie vor so stark kontaminiert, dass dort auf absehbare Zeit niemand leben kann.
Mit dem Vortrag möchte Michael euch zeigen, wie es dort heute aussieht. Ihr werdet Bilder aus dem Kernkraftwerk, der Geisterstadt Pripjat und den verlassenen Siedlungen der Sperrzone sehen. Und natürlich beantwortet Michael auch gerne eure Fragen zum Thema.
Los geht’s am morgigen Dienstag, den 26.4., ab 19 Uhr in unseren Vereinsräumen in der Bornstraße. Der Eintritt ist wie immer kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.