Seit dem letzten Eintrag über die Gewitterwolkenlampe habe ich einiges fertig bekommen.
- Alle der LEDs sind verlötet
- Etwas Watte klebt
- Die Lampe hat einen Fuß
- Es blitzt und blinkt
LEDs
Wie schon erwähnt benutze ich WS2812b LED Streifen für die Lampe. Mittlerweile sind alle 88 LEDs verlötet.
Watte
Als Wolkenmaterial benutze ich Füllwatte für Stofftiere. Die Watte ist nicht rein weiß, sondern eher gräulich, was aber dem Wolkeneffekt keinen Abbruch tut. Von innen angeleuchtet sieht es schon sehr wolkig aus. Befestigt ist die Watte mit einfachem Bastelkleber. Das funktioniert besser als gedacht, wenn man nicht versucht, unten an der Kugel zu kleben. Dann gewinnt leider die Schwerkraft 😉
Fuß
Anders als die Originalwolke hängt meine Wolke nicht an der Decke, sondern wird hingestellt. Der Sockel besteht aus einer Holzkiste aus dem Bastelladen. Dort hinein kommen das Netzteil (Schaltnetzteil 10A, 5V), der Arduino (Pro Mini 5V), der Raspberry Pi sowie Pegelwandler, Verteilerschienen und ein Haufen Kabel. Mehr dazu im nächsten Beitrag.
Blitze
Es sind aktuell zwei Muster programmiert. Im ersten Muster sind alle LEDs gleichmäßig hell und eine zufällige LED wird runter und rauf gedimmt. Der zweite Modus sieht schon eher wie ein Blitz aus (siehe Video). Das Blitzen ist als mathematische Funktion hinterlegt und nicht als fest gespeicherte Pixelfolge. Zum Thema prozedurale Blitzmuster schreibe ich auch später mehr.