Hier mal ein kleiner Zwischenbericht zu meiner Gewitterwolkenlampe.
Inspiriert von einer netten Email aus Berlin (Gruß an Sebastian an dieser Stelle) bin ich zu Gerstaecker Künstlerbedarf gefahren und habe mir dort Polystyrolkugeln gekauft, um daraus den Körper der Wolke zu bauen. Aufgereiht habe ich die Halbkugeln auf einer Gewindestange, fixiert mit Muttern und Heißkleber. Ja, das Gebilde sieht aus wie Frosty, the Snowman, danke für den mehrfachen Hinweis 😀 Auf die Grundform habe ich dann meine LEDs aufgeklebt. Bis jetzt scheint der eigene Klebestreifen des Strips auf dem Polystyrol gut zu halten.
Der nächste Schritt war dann ein bisschen Rechenarbeit. Wie viele LEDs habe ich? Wie hoch ist die Stromaufnahme? Wie viel Spannungsabfall darf es geben? Welchen Querschnitt brauche ich? Mit Hilfe von Adam Riese und einer Tabellenkalkulation kam ich dann auf 0,75mm² Querschnitt für die Versorgungsleitung. Bei der ersten Leitung hab ich mich dann noch verrechnet mit dem Querschnitt, so dass ich nochmal löten musste. Jetzt sind aber hoffentlich alle Startschwierigkeiten aus dem Weg geräumt und es ist nur noch Fleißarbeit die restlichen LEDs zu kleben und zu löten. Das Löten klappt im übrigen erstaunlich gut, obwohl die LEDs einzeln auf das Polystyrol geklebt sind, da hatte ich mit mehr Schwierigkeiten gerechnet.
Hier sind jetzt noch ein paar Bilder und ein kleines Video vom Testlauf mit Licht in Farbe und bunt.